Mit traditionellen Techniken schafft Andreas Scuda intuitiv seine Sitzmöbel, Baumtore oder anderen Plastiken, die zum Teil größere Dimensionen annehmen. Er bevorzugt keine besonderen Holzsorten und arbeitet jedoch gern aus dem rohen, nicht zugerichteten, natürlich gewachsenen Holz. Daraus entwickeln sich unter seiner Hand menschliche Figuren, Masken, Tiere oder organische Formen. Ihren besonderen Reiz gewinnen sie dabei, indem sie oft im reliefhaften Zustand bleiben. Die Natürlichkeit des Holzes, seine Strukturen und Maserungen bleiben erhalten und nur wenige Arbeiten werden anschließend farbig behandelt.

Spätestens durch seine Ausbildung zum Zimmermann gewann Andreas Scuda vor vielen Jahren seine Zuneigung zu Holz. Nach seiner Auffassung arbeitet Andreas Scuda aus dem Material, „das, was das Holz mir zeigt, das, was im Holz steckt.“ Und er sagt: „ich lebe nicht davon Ideen zu haben, ich lebe meine Ideen“.

An der Bundesstraße 210, von Richtung Aurich nach Wittmund, auf der rechten Seite, Esenser Straße 312, 26607 Aurich, betreibt Andreas Scuda einen Schauraum für seine Arbeiten. Vor dem kleinen Lokal, mit großem Schaufenster, befinden sich zwei bis drei Parkplätze. Doch muß man sich hier aus dem fließenden Verkehr mit vorsicht einordnen.